Christopher Bremme

Christopher Bremme

Of Counsel, M&A/Energy/Investitionskontrolle, Berlin

Überblick

Beruflicher Werdegang

Ausbildung und Qualifikationen

Veröffentlichungen

Überblick

Christopher Bremme berät Energieunternehmen und Finanzinvestoren bei M&A-Transaktionen, Joint Ventures,  Energieprojekten und Fragen der Regulierung im Energiesektor. Er hat insbesondere umfangreiche Erfahrung bei dem Kauf und Verkauf von Übertragungs- und Fernleitungsnetzbetreibern sowie von Öl- und gasförderunternehmen, ferner bei Infrastrukturprojekten im Energiesektor, wie etwa Pipelines, Stromleitung, erneuerbare Energien sowie Kraftwerken.

Christopher Bremme hat zudem vertiefte Kenntnisse in deutscher und europäischer Energieregulierung, wie etwa zu den Rahmenbedingungen der Trennung von Energieerzeugung und -versorgung von Übertragung (Unbundling).

Er berät ferner Mandanten zu Investitionskontrollverfahren in Deutschland und anderen Ländern.

Ausgewählte Mandate 
  • Niederländischer Infrastrukturfonds DIF Capital Partners und EDF Invest, Investmentarm des französischen Energieversorgers EDF: Beratung bei der Veräußerung des Fernleitungsnetzbetreibers Thyssengas GmbH im Rahmen eines Bieterverfahrens an die australische Investmentgesellschaft Macquarie.
  • First Sentier Investors (vormals: First State Investments): Beratung bei dem Erwerb einer 45,8%-Beteiligung an dem börsennotierten Mannheimer Energieversorger MVV Energie AG von EnBW und RheinEnergie AG.
  • Engie: Beratung bei dem Verkauf seiner deutschen und niederländischen Kohlekraftwerke an die auf Energie spezialisierte US-Investmentgesellschaft Riverstone Holdings.
  • Stadtwerke München, Mehrheitsgesellschafter von Bayerngas Norge, und Bayerngas: Beratung bei ihrem 31%-69%igen Joint Venture mit Centrica, um die Öl- und Gasexplorations- und -fördergeschäfte von Bayerngas Norge und Centrica in Dänemark, den Niederlanden, Norwegen und Großbritannien zusammenzulegen.
  • ein Konsortium bestehend aus Macquarie Infrastructure Real Assets und Allianz Capital Partners: Beratung bei dem geplanten Erwerb einer Minderheitsbeteiligung an dem fünftgrößten deutschen Energieversorger EWE AG.
  • Sumitomo Electric Industries: Beratung bei dem Vertrag über das Design, die Beschaffung und die Herstellung eines Hochspannungskabels mit 50Hertz, das den 400kV-Interkonnektor zwischen Dänemark und Deutschland (Kontek) auf der deutschen Seite ersetzen wird.
  • RWE Power: Beratung bei der Beteiligung an einer Projektgesellschaft für die geplante Entwicklung und Errichtung sowie den Betrieb zwei weiterer Blöcke des Kernkraftwerks Cernavoda in Rumänien.
  • RWE Innogy: Beratung bei dem Verkauf einer Beteiligung von 85% an dem Offshore-Windpark Nordsee One an den kanadischen Investor Northland Power.
  • Storengy: Beratung bei dem Erwerb von fünf Untergrundgasspeichern in Deutschland, wodurch Storengy zum größte Speicherbetreiber in Europa wurde.
  • Zahlreiche Mandanten: Vertretung in Investitionskontrollprüfverfahren vor dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Beratung zu Fragen des Investitionskontrollrechts in Deutschland und im Ausland.

Beruflicher Werdegang

Christopher Bremme war ab 1992 bei den Vorläufersozietäten Rädler Raupach Bezzenberger bzw. Oppenhoff & Rädler tätig. Seit 1999 arbeitet er bei Linklaters und wurde in demselben Jahr zum Partner bestellt. Von 1996 bis 2004 war er in den Büros Prag und Warschau tätig. Seit 2014 ist er Of Counsel.

Ausbildung und Qualifikationen

Christopher Bremme hat Rechtswissenschaften an den Universitäten Mannheim und Freiburg studiert. Zudem hat er den Master of Laws (LL.M.) der George Washington University in Washington D.C. erworben. Während des Referendariats in Berlin hat Christopher Bremme die Wahlstation bei einer Kanzlei in New York sowie bei dem damaligen Kartellsenat des Kammergerichts absolviert.

Er spricht Deutsch und Englisch.

Veröffentlichungen

Christopher Bremme veröffentlicht regelmäßig Artikel in deutsch- und englischsprachigen Fachzeitschriften und Handbüchern, darunter:

  • Kommentierung der Verordnung (EG) 715/2009 (FerngasZVO) in Säcker (Hrsg.): Berliner Kommentar zum Energierecht, 4. Aufl. 2018
  • “The Trans-Adriatic Pipeline - A Use Case of the Acquis Communautaire of Energy”, Oil, Gas & Energy Law Intelligence, April 2014, mit Julia Sack
  • Vergleich einzelner Regulierungssysteme - Deutschland, Frankreich und Norwegen in Böttcher (Hrsg.): Wasserkraftprojekte - Rechtliche, technische und wirtschaftliche Aspekte, 2014
  • Veranstaltungen/Vorträge
    Christopher Bremme trägt regelmäßig bei Konferenzen und Seminaren vor, so bei der Florence School of Regulation, dort etwa zu

  • Ausländische Direktinvestitionen in den Energiesektor – Chance oder Risiko? im Rahmen des Vienna Energy Law-Forums;
  • und dem enreg, dem Institut für Energie- und Regulierungsrecht Berlin, dort etwa zu

  • Regulierung von LNG-Anlagen in Deutschland im Rahmen der Tagung „Aktuelles und künftiges Gasmarktdesign“.