Linklaters berät MANN + HUMMEL im Zusammenhang mit einem grünen Schuldschein mit Nachhaltigkeitskomponente

MANN+HUMMEL hat ein grünes Schuldscheindarlehen mit Nachhaltigkeitskomponente mit einem Volumen von 150 Millionen Euro begeben. Der Schuldschein wurde in Tranchen mit Laufzeiten von fünf bis zehn Jahren platziert und sowohl mit fester als auch mit variabler Verzinsung angeboten. Die Transaktion, die von den Banken Landesbank Baden-Württemberg, ING Bank sowie UniCredit arrangiert wurde, war mehrfach überzeichnet, wurde aufgestockt und bei ca. 50 deutschen und internationalen Investoren platziert. Zertifiziert wurde der Schuldschein von Sustainalytics, einem führenden Dienstleister für Forschung und Ratings im Bereich Nachhaltigkeit, Umwelt und Führung.

Erstmalig hat MANN+HUMMEL Schuldscheindarlehen mit einer Nachhaltigkeitskomponente angeboten. Dabei erfolgt eine Erhöhung beziehungsweise Absenkung der Zinsmarge um 0,05 Prozent in Abhängigkeit von MANN+HUMMELs Rating durch die Nachhaltigkeitsagentur Ecovadis. Um die langfristigen Ambitionen von MANN+HUMMEL zu unterstreichen, wird der Schwellenwert für eine Anpassung der Zinsmarge nach fünf Jahren weiter verschärft.

Den Nettoemissionserlös will MANN+HUMMEL zur Ablösung bestehender Finanzverbindlichkeiten nutzen. Diese Platzierung ist nach den Schuldscheintransaktionen in 2017 und 2019 bereits die dritte grüne Schuldscheintransaktion für das Unternehmen. Mit dem ersten grünen Schuldschein aus 2017 hat der global führende Filtrationsexperte als erster Automobilzulieferer weltweit ein grü-nen Schuldscheindarlehen begeben.

Linklaters hat MANN + HUMMEL bei dieser Transaktion beraten. Für Linklaters waren Dr. Neil George Weiand (Partner), Counsel Dr. Urs Lewens und Associate Moritz Hechenrieder (alle Banking, Frankfurt) tätig.