Linklaters berät MANN+HUMMEL im Zusammenhang mit Schuldscheindarlehen mit Nachhaltigkeitskomponente

MANN+HUMMEL hat Schuldscheindarlehen mit Nachhaltigkeitskomponente mit einem Volumen von 185 Millionen Euro begeben. Die Schuldscheintransaktion war bereits die fünfte Schuldscheintransaktion von MANN+HUMMEL.

Die Schuldscheindarlehen wurden in Tranchen mit Laufzeiten von drei bis zehn Jahren platziert und sowohl mit fester als auch mit variabler Verzinsung angeboten. Die Transaktion, die von den Banken Landesbank Baden-Württemberg, Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale sowie UniCredit arrangiert wurde, war mehrfach überzeichnet, wurde aufgestockt und bei ca. 30 deutschen und internationalen Investoren platziert, wobei die Zuteilung am unteren Ende der angebotenen Zinsspannen erfolgte. Um möglichst vielen Investoren eine Partizipation an den Schuld-scheindarlehen zu ermöglichen, wurden auch einzelne Nachzügler-Tranchen angeboten.

Die Schuldscheindarlehen sind – wie die zuletzt in 2021 begebenen Schuldscheindarlehen – mit einer Nachhaltigkeitskomponente ausgestattet. Dabei erfolgt eine Erhöhung beziehungsweise Absenkung des Zinssatzes um 0,05 Prozent in Abhängigkeit von MANN+HUMMELs Rating durch die Nachhaltigkeitsagentur EcoVadis. Um die langfristigen Ambitionen von MANN+HUMMEL zu unterstreichen, wird der Schwellenwert für eine Anpassung des Zinssatzes während der Laufzeit gleich dreimal verschärft. MANN+HUMMEL muss daher das Nachhaltigkeitsrating während der Laufzeit der Schuldscheindarlehen kontinuierlich verbessern, um eine Reduktion des Zinssatzes zu erreichen.

Den Erlös der Transaktion will MANN+HUMMEL zur Ablösung bestehender Finanzverbindlichkeiten nutzen.

Für Linklaters waren Dr. Urs Lewens (Counsel), Dr. Lasse Petersen (Associate), Vanessa Flato (Associate) und Maximilian Reiner (Associate; alle Banking, Frankfurt) tätig.