Linklaters berät Asklepios bei der erstmaligen Platzierung von Social-Schuldscheindarlehen
Linklaters hat die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA bei der Platzierung von Social-Schuldscheindarlehen in Höhe von 500 Millionen Euro beraten. Die Transaktion war die erste unter dem neu etablierten Social Finance Framework von Asklepios. Die neuen Schuldscheindarlehen wurde mit Laufzeiten von 3, 5, 7 und 10 Jahren bei Bestands- sowie Neuinvestoren platziert.
Die Ausgestaltung als Social-Schuldscheindarlehen, bei dem die Emissionserlöse im Rahmen des neu aufgesetzten Social Finance Frameworks dem Bereich der sozialen Gesundheitsinfrastruktur zugeordnet werden können, stieß auf großes Investoreninteresse. Trotz anspruchsvoller Marktbedingungen konnte das Emissionsvolumen von ursprünglich 250 Millionen Euro verdoppelt werden. Neben der offiziellen Schuldscheinvermarktung hatten zudem Bestandsinvestoren mit Fälligkeiten in 2025 die Möglichkeit, ihr Schuldscheinengagement im Rahmen eines Umtauschangebotes vorzeitig in die neuen Social-Schuldscheindarlehen zu reinvestieren.
Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über rund 170 Gesundheitseinrichtungen und beschäftigt mehr als 67.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Für Linklaters waren Dr. Urs Lewens (Counsel) und Maximilian Reiner (Associate) (beide Banking, Frankfurt) tätig.