Linklaters berät Bankenkonsortium bei umfassender Refinanzierung von Hensoldt
Linklaters hat das Bankenkonsortium bei der umfassenden Refinanzierung der HENSOLDT AG („HENSOLDT“) rechtlich beraten. Die neue 1,8 Milliarden Euro Konsortialfinanzierung besteht aus einer Laufzeitfazilität, einer Brückenfazilität sowie zwei revolvierenden Kreditlinien. Mit dem Übergang von besicherten Fazilitäten hin zu einer umfassenden, unbesicherten Finanzierungsstruktur hat HENSOLDT einen bedeutenden Schritt in Richtung einer Investment-Grade-Finanzierung vollzogen. Damit verabschiedet sich das Unternehmen auch von der bisherigen LBO-Finanzierungsstruktur und trägt der erfolgreichen Entwicklung der Unternehmensgruppe sowie ihrer soliden Position am Kapitalmarkt Rechnung.
HENSOLDT mit Sitz in Taufkirchen bei München ist ein auf Verteidigungs- und Sicherheitselektronik spezialisiertes Technologieunternehmen mit globaler Präsenz. Das Unternehmen verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von Sensorlösungen für sicherheitsrelevante Anwendungen. Darüber hinaus erweitert HENSOLDT kontinuierlich sein Portfolio im Bereich Cybertechnologien und arbeitet an neuen Produkten zur Abwehr vielfältiger Bedrohungen – unter anderem durch Ansätze in den Bereichen Datenmanagement, Robotik und Cybersicherheit.
Das Linklaters Team wurde von Przemyslaw Lipin (Partner, Banking, Frankfurt) geleitet. Weitere Teammitglieder waren Dr. Lasse Petersen (Managing Associate), Matthias Horváth (Associate, beide Banking) sowie Dr. Ulrich Johann (Counsel), Dr. Benedikt Kruse (Associate, beide Tax, alle Frankfurt).