Linklaters berät Jean Goldschmidt International bei Übernahme des Zink Recycling-Geschäfts der Recylex Gruppe

Linklaters hat Jean Goldschmidt International SA (JGI) als Teil eines belgisch-mexikanischen Käuferkonsortiums beim Erwerb der Zink Recycling-Sparte der insolventen Harz-Metall GmbH beraten. Die Harz-Metall GmbH mit Sitz in Goslar ist eines der führenden europäischen Recyclingunternehmen für blei- und zinkhaltige Abfälle. Das insolvente Unternehmen gehört zur französischen Recylex-Gruppe und befindet sich nunmehr im Eigenverwaltungsverfahren. 

Käufer JGI ist eine Tochtergesellschaft von Silox SA, einer in Belgien ansässigen Gruppe mit Spezialisierung auf anorganische Chemie. Miterwerber im Rahmen des Käuferkonsortiums ist Zinc Nacional S.A. (ZN), ein Familienunternehmen mit Sitz in Mexiko. Beide Unternehmen gehören zu den Marktführern in der Zink Recyclingindustrie und standen bereits in geschäftlichen Beziehungen zur Harz-Metall GmbH. Für die Übernahme gründeten JGI und ZN das Joint Venture Unter-nehmen Harz Oxid GmbH, an dem beide Unternehmen zu gleichen Teilen beteiligt sind. 

Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt verschiedener aufschiebender Bedingungen.
Linklaters beriet unter Federführung von Dr. Anna-Livia von Lüdinghausen (Corporate/M&A, Düsseldorf), Charles-Antoine Leunen (Corporate/M&A, Brüssel) und Staffan Illert (Corporate/M&A, Düsseldorf). Weitere Teammitglieder waren Matthew Devey (Arbeitsrecht, Frankfurt), Dr. Markus Appel (Umweltrecht, Berlin), Dr. Sabine Vorwerk (Restrukturierung, Frankfurt), Oliver Rosenberg (Steuerrecht, Düsseldorf), Kirsten Placke (Steuerrecht, Düsseldorf), Alina Kaufmann, Mathias Beyer (beide Corporate/M&A, Düsseldorf), Yukiko Hitzelberger-Kijima  (Arbeitsrecht, Düsseldorf), Dr. Katharina Fischer (Arbeitsrecht, Hamburg), Sebastian Meyn (Umweltrecht, Berlin), Kaan Gürer, Sinziana Ianc (beide Kartellrecht, Düsseldorf), Dr. Laura von Samson-Himmelstjerna (Immobilienwirtschaftsrecht, Frankfurt) und Daniel Arends (Restrukturierung, Hamburg).