Linklaters berät Bankenkonsortium bei der geplanten Kapitalerhöhung der Dufry AG durch ein Bezugsrechtsangebot in Höhe von etwa CHF 700 Millionen
Linklaters berät das Bankenkonsortium bei der geplanten Kapitalerhöhung durch ein Bezugsrechtsangebot mit einem vorgesehenen Bruttoerlös von rund CHF 700 Millionen des Schweizer Duty-free-Shop-Betreibers Dufry AG. Auf der am 6. Oktober 2020 stattgefundenen außerordentlichen Hauptversammlung wurde die Ausgabe von bis zu 24,7 Millionen neuer Namensaktien mit einem Nennwert von je CHF 5 beschlossen. Der geplante Bruttoerlös soll unter anderem zur Finanzierung des Erwerbs aller verbleibenden Aktienanteile an der Hudson Ltd. verwendet werden.
Konsortialführer des Bankenkonsortiums sind UBS Investment Bank, Credit Suisse, BNP Paribas, Goldman Sachs und ING.
Die Dufry AG mit Sitz in Basel ist ein börsennotierter Reise-Detailhändler. Das Unternehmen betreibt weltweit in über 60 Ländern und an 400 Standorten rund 2.200 Duty-free- und Duty-paid-Geschäfte an Flughäfen, auf Kreuzfahrtschiffen, in Häfen und anderen touristischen Standorten.
Linklaters beriet unter Federführung von Dr. Marco Georg Carbonare (Partner, Corporate/Capital Markets, Frankfurt) und Franziska Albers Schönberg (US Senior Associate, Frankfurt). Weitere Teammitglieder sind John Hunt, Nicolas Warman (beide US Associate, Frankfurt), Carsten Rauch (Counsel, Corporate, Frankfurt), Kevin Roy (US Counsel, Frankfurt), Yasmin Weber (Associate, Corporate, Frankfurt), Kate Long (US Senior Associate, US Tax, New York) und Allen Paul Talde (US Associate, US Tax, New York).