Linklaters berät Iliad bei Schuldschein über 500 Millionen Euro
Linklaters hat den französischen Internetdienstanbieter und Mobilfunkbetreiber Iliad bei der erfolgreichen Platzierung einer Schuldschein-Emission beraten. Diese hat ein Gesamtvolumen von 500 Millionen und besteht aus verschiedenen Tranchen mit Laufzeiten von vier, fünf und sieben Jahren zu festen sowie variablen Zinssätzen, die in Euro nominiert sind. Die Emission war deutlich überzeichnet, sodass das ursprünglich angepeilte Volumen von 300 Millionen Euro auf 500 Millionen Euro erhöht wurde.
Die Iliad-Gruppe mit Hauptsitz in Paris hat insgesamt rund 43,1 Millionen Kunden, die sich auf Frankreich, Italien und Polen verteilen. Die Iliad-Gruppe ist inzwischen der sechstgrößte Mobilfunkbetreiber auf dem europäischen Telekommunikationsmarkt. Mit der Emission hat das Unternehmen seine Finanzierungsquellen diversifiziert und seine Investorenbasis erweitert.
Durchgeführt wurde die Transaktion von der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, der Commerzbank, der UniCredit und der Bayern LB.
Linklaters beriet unter Federführung von Dr. Christian Storck (Partner, Kapitalmarktrecht, Frankfurt). Weitere Teammitglieder waren Dr. Frederik Uller (Managing Associate, Frankfurt), Katharina Schuster (Associate, Frankfurt), Véronique Delaittre (Partner, Paris) und Hamza El Mouahid (Associate, Paris, alle Kapitalmarktrecht).