Linklaters berät Bankenkonsortium im Zusammenhang mit der Emission von Restricted Tier 1-Anleihen von Allianz in Höhe von US$ 1,25 Mrd.

Linklaters hat das Bankenkonsortium unter Führung von Citi, BNP Paribas, BofA Securities, Deutsche Bank und HSBC Securities im Zusammenhang mit der Emission von Restricted Tier 1-Anleihen (RT1) der Allianz SE in Höhe von 1,25 Milliarden US-Dollar beraten. Die nachrangige Anleihe hat eine unbefristete Laufzeit und kann erstmals am 30. Oktober 2033 von der Emittentin gekündigt werden. Die Verzinsung beträgt 6,55 % jährlich bis zum ersten Zinsanpassungstag am 30. April 2034.

Die Anleihe wurde gemäß Rule 144A des US Securities Act von 1933 begeben, die eine Platzierung bei qualifizierten institutionellen Anlegern mit Sitz in den USA erlaubt sowie gemäß Regulation S, die eine Platzierung außerhalb der USA ermöglicht (sog. 144A/RegS Format).

RT1-Anleihen sind nachrangige Schuldverschreibungen, die Versicherer zur Stärkung ihrer regulatorischen Eigenmittelbasis nutzen. Sie fallen in die Kapital-Kategorie “Tier 1” im Rahmen von Solvency II.

Im gleichen Zusammenhang hat Linklaters das Bankenkonsortium mit einem parallelen Rückkaufangebot im Hinblick auf eine ausstehende US-Dollar RT1-Anleihe des Unternehmens beraten, die ebenfalls im 144A/RegS begeben wurde.

Linklaters beriet unter Federführung von Dr. Alexander Schlee (Partner, Kapitalmarktrecht, Frankfurt) zusammen mit Kevin Roy (Counsel, Corporate/M&A, Berlin) und Dr. Rowina Ullner (Managing Associate, Kapitalmarktrecht, Frankfurt). Weitere Teammitglieder waren Dr. Marco G. Carbonare (Partner, Corporate/M&A), Martin Rojahn (Counsel, Kapitalmarktrecht, Frankfurt), Alexander Auster (US Associate, Corporate/M&A, Frankfurt), Megan Gallagher (Associate, Mainstream Corporate/M&A, London), Catrin Retzmann (Associate, Kapitalmarktrecht, Frankfurt) und Justin Faulhaber (US Associate, Corporate/M&A, Frankfurt).