Linklaters berät Bankenkonsortium bei €600 Mio.-Wandelanleihe der Lufthansa

Linklaters hat das Bankenkonsortium bei der erfolgreichen Platzierung von Wandelanleihen der Deutsche Lufthansa AG in Höhe von 600 Millionen Euro beraten. Die Anleihen haben eine Laufzeit bis 2032 und sind in Aktien der Gesellschaft wandelbar.

Die Anleihen werden zu 100 Prozent ihres Nennbetrags ausgegeben. Die Anleihen werden am 10. September 2032 zu ihrem aufgezinsten Rückzahlungsbetrag, der auf 102,66 Prozent des Nennbetrags festgesetzt wurde, zurückgezahlt, sofern sie nicht vorzeitig gewandelt, zurückgezahlt oder zurückgekauft und eingezogen wurden.

Parallel hat Linklaters das Bankenkonsortium bei einem Rückkaufangebot an die Anleihegläubiger einer ausstehenden Wandelanleihe der Gesellschaft fällig 2025 beraten.

Das Bankenkonsortium bestand aus Barclays Bank Ireland PLC, BofA Securities Europe SA, Goldman Sachs Bank Europe SE, BNP PARIBAS, COMMERZBANK Aktiengesellschaft und UBS AG London Branch.

Die Gesellschaft plant, den Erlös aus der Platzierung der neuen Wandelanleihen für die Finanzierung des Rückkaufs ihrer ausstehenden Wandelanleihen und für allgemeine Geschäftszwecke einschließlich der Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten zu verwenden.

Linklaters beriet unter Federführung von Dr. Alexander Schlee (Partner, Kapitalmarktrecht, Frankfurt). Weitere Teammitglieder waren Catrin Retzmann und Tabea Meißner (beide Associate, Kapitalmarktrecht, Frankfurt).

Linklaters berät regelmäßig Unternehmen und Investmentbanken bei der Platzierung von Umtausch- und Wandelschuldverschreibungen. In den vergangenen 12 Monaten hat das Capital Markets Team um Dr. Alexander Schlee unter anderem LEG Immobilien SE, QIAGEN N.V., TAG Immobilien AG sowie Vonovia SE bei der Begebung von Wandelanleihen bzw. das Bankenkonsortium bei der Begebung von Wandelanleihen der RedCare Pharmacy N.V. beraten.