Linklaters berät Continental bei nachhaltiger Unternehmensfinanzierung
Linklaters hat Continental bei der Vereinbarung einer neuen revolvierenden Kreditlinie über EUR 4 Milliarden mit einer Laufzeit von 5 Jahren beraten. Damit refinanziert Continental ihre aktuelle Kreditlinie in Höhe von EUR 3 Milliarden vorzeitig. Über die Erhöhung der Kreditlinie hinaus hat Continental verbesserte Konditionen vereinbart sowie sogenannte Nachhaltigkeitskomponenten in der neuverhandelten Kreditlinie berücksichtigt. Dazu zählt beispielsweise die Umstellung des externen Strombezugs auf regenerative Quellen.
Damit ist der internationale Automobilzulieferer, Reifenhersteller und Industriepartner das erste Unternehmen in der deutschen Automobilindustrie, das eigens definierte Nachhaltigkeitskennzahlen zum Bestandteil der Kreditvereinbarung mit seinen Kernbanken gemacht hat. Die neue Kreditlinie unterstützt die weltweiten Nachhaltigkeitsziele von Continental. Diese orientieren sich unter anderem an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen, den Sustainable-Development-Goals sowie dem Pariser Klimaschutzabkommen.
Das Bankenkonsortium besteht aus 27 internationalen Banken. Als Konsortialführer agieren die Deutsche Bank und BNP Paribas, die zudem als sogenannter Sustainability-Advisor auftritt.
Linklaters hat Continental bei dieser Transaktion mit einem internationalen Team aus Frankfurt, New York und Amsterdam unter der Führung von Marc Trinkaus (Partner) und Fabian Neumeier (Managing Associate, beide Finanzrecht, Frankfurt) beraten, Frankfurt) beraten.