Linklaters berät MV Werften bei Brückenfinanzierung aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds

Linklaters hat die MV Werften Gruppe sowie deren Gesellschafter, die Genting Gruppe, bei einem Überbrückungskredit in Höhe von 193 Millionen Euro aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) des Bundes beraten. Mit der Brückenfinanzierung sollen laufende Betriebskosten sowie Löhne und Gehälter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Werftstandorten gedeckt werden. Darüber hinaus werden die Kreditmittel des Bundes zur Fertigstellung des Kreuzfahrtschiffes „Endeavor“ in Stralsund bis April 2020 freigegeben, um die Fortführung des Geschäftsbetriebes der MV Werften Gruppe bis zu einer erfolgreichen Restrukturierung des Gesamtkonzerns zu finanzieren.
Die MV Werften Gruppe mit Standorten in Wismar, Rostock und Stralsund gilt mit rund 3.000 Arbeitsplätzen und weiteren 13.000 Jobs bei Zulieferern als „industrielles Herz“ von Mecklenburg-Vorpommern. 

Linklaters beriet unter Federführung von Dr. Sabine Vorwerk (Restrukturierung & Insolvenz, Frankfurt) und Stephan Oppenhoff (Gesellschaftsrecht/M&A, Frankfurt). Weitere Teammitglieder waren: James Warboys (R&I, Hongkong), Christopher Yip (Corporate, Hongkong), Michal Hlasek (Banking, Frankfurt), Dr. Timon Grau (Arbeitsrecht, Düsseldorf), Tobias Klupsch (Restrukturierung & Insolvenz, Frankfurt), Dr. Peter Gumnior (Arbeitsrecht, Frankfurt), Lucy Reeve (Corporate, London), Jessica Haereke (Restrukturierung & Insolvenz, Frankfurt), Dr. Julian Dust (Restrukturierung & Insolvenz, Frankfurt), Philipp Oehlerking (Gesellschaftsrecht/M&A, Frankfurt), Alexander Krieg (Gesellschaftsrecht/M&A, Frankfurt), Dr. Katharina Fischer (Arbeitsrecht, Hamburg) und Dr. Marc Reuter (Arbeitsrecht, Düsseldorf).