Linklaters berät finanzierende Banken bei der Akquisition der HYDRO Systems Gruppe

Linklaters hat die finanzierenden Banken im Zusammenhang mit der Finanzierung des Erwerbs der deutschen HYDRO Systems Gruppe durch die US-amerikanische Rhinestahl Corporation rechtlich beraten. Die Finanzierung wurde unter einem US Credit Agreement, welches New Yorker Recht unterliegt, zur Verfügung gestellt.

Die Rhinestahl Corporation ist ein führendes US-Unternehmen im Bereich der Luftfahrtausrüstung und -dienstleistung. Die HYDRO Systems Gruppe mit Sitz in Biberach / Baden, ist ein bedeutender Anbieter innovativer Lösungen für die Flugzeugwartung und -reparatur. Zusammen werden die beiden Unternehmen unter dem Namen RH Aero Systems den neuen Standard für umfassende Lebenszykluslösungen setzen. Dies umfasst Triebwerks- und Flugwerkswerkzeuge, Bodenausrüstung und innovative technische Produkte und Dienstleistungen sowie Asset Management und Instandhaltung. Bereits auf der Aviation Week Network’s MRO Americas in Chicago unterstrich Rhinestahl sein Versprechen, seine globale Marktpräsenz weiter auszubauen.

Mit mehr als einem Jahrhundert gemeinsamer Branchenerfahrung will RH Aero Systems durch seine starken Geschäftsbereiche Rhinestahl und HYDRO neu definieren, was OEMs, MROs und Betreiber von einem einzigen Lösungsanbieter erwarten können. Durch die Zusammenführung der Stärken von Rhinestahls führender Position auf dem GE- und CFM-Werkzeugmarkt, die durch seine Fähigkeit zur Systemintegration und technischen Unterstützung gestärkt wird, mit der führenden Position von HYDRO auf dem Rolls-Royce-Werkzeugmarkt, seinen hochwertigen technischen Produkten und seiner zuverlässigen weltweiten Servicekompetenz, sollen die Synergien der neuen RH Aero Systems-Organisation den Erstausrüstern und ihren Kunden weltweit neue Fähigkeiten und Unterstützungsoptionen bieten, die in der Luftfahrtindustrie nie zuvor möglich waren und in den komplexen und aggressiven Wachstumsmärkten der heutigen Luftfahrt dringend benötigt werden.

Das Linklaters Team beriet federführend mit Michal Hlásek (Partner, Banking), Fabian Neumeier (Counsel, Banking), Nikita Selivanov (Counsel, Gesellschaftsrecht/M&A) und Maximilian Reiner (Associate, Banking, alle Frankfurt).

Weitere Mitglieder des praxisübergreifenden Teams waren: Atif Wolfgang Bhatti (Counsel, IP/Gewerblicher Rechtsschutz), Dr. Ulrich Johann (Counsel, Steuerrecht, beide Frankfurt), Katrin Zink (Managing Associate, Gesellschaftsrecht/M&A, München) sowie die Associates Matthias Hohmann (Banking, Frankfurt), Benedikt Uhl (Gesellschaftsrecht/M&A, München), Cordt-Magnus Erich van Geuns-Rosch (IP/Gewerblicher Rechtsschutz) und Arthur Weilert (Steuerrecht, beide Frankfurt).

Zum US-amerikanischen Recht der Finanzierung beriet die Kanzlei Moore&VanAllen in Charlotte (NC), USA. Die Kontaktaufnahme seitens Moore&VanAllen kam über den Londoner Banking Partner von Linklaters Sam Mahboubian zustande.